01.01.2022

Virtueller Silvesterlauf: Kaschura & Winterholler triumphieren!

144 Läufer*innen laufen eigene Strecke / Fronia: „Auch wenn das kein hundertprozentiger Ersatz ist, ist es besser so, als wenn alle nur irgendwann laufen und die Zeit hochladen“
 

Der Hozmindener Jan Kaschura siegte bei den Männern (Foto: Privat).

Der Emmerthaler Silvesterlauf hat am letzten Tage des Jahres 2021 seine Tradition fortgesetzt. Die 46. Auflage fand aufgrund der Corona-Pandemie zum zweiten Mal in Serie virtuell über die App „viRACE“ statt. Nachdem 2020 noch 352 Teilnehmer*innen am Start waren, gingen in diesem Jahr nur noch 144 Aktive auf die 6,7 Kilometer-Strecke. „Wir haben auch die zweite Corona-Ausgabe durchgezogen. Es war wieder eine nette Sache. Leider ist es natürlich nicht mit einem normalen Lauf zu vergleichen. Mit der geringeren Teilnehmerzahl ist es etwas schade. Ich kann nicht sagen, woran es gelegen hat. Für uns als Veranstalter war es unter den aktuellen Rahmenbedingungen nicht möglich, den Lauf in gewohnter Manier durchzuziehen. Wir hoffen auf das nächste Jahr“, erklärte Emmerthals Haupt-Organisator Markus Fronia.

Steffi, Sascha, Sophia und Marley Kummerow haben auch teilgenommen (v. li. n. re./Foto: Privat).

Die 144 Starter*innen liefen, verbunden über die ViRace-App, irgendwo auf der Welt ihre 6,7 Kilometer. Der Start erfolgte für alle um 14.10 Uhr Ortszeit. „Auch wenn das kein hundertprozentiger Ersatz ist, ist es besser so, als wenn alle nur irgendwann laufen und die Zeit hochladen. Zudem ist es noch viel besser als eine Absage“, unterstreicht Fronia. Bei den Herren triumphierte der Holzmindener Jan Kaschura, der bereits 2018 in Emmerthal siegte, in einer Zeit von 22,41 Minuten. Dahinter landeten Björn Ender (23,05) und Andreas Spieß (24,06/beide Eintracht Hameln) auf dem Podium. Im Frauen-Wettbewerb lief die Hamelnerinnen Finja Winterholler in 28,43 Minuten auf den ersten Rang. Auf dem zweiten Platz folgte Melanie Spieß mit knapp zwei Minuten Rückstand. Den dritten Platz belegte Steffi Kummerow mit genau 32 Minuten. „Auch wenn wir das vor einem Jahr auch schon gesagt haben, hoffen wir auf die 47. Ausgabe wieder direkt in Emmerthal“, so Fronia abschließend.

Quelle : AWesA
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