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26.01.2020

Erster Sieg des Jahres: Sieben Owczarski-Tore gegen Rhumetal

7:0-Lauf sorgt für Vorentscheidung / TSG setzt sich im oberen Mittelfeld fest
 

Emmerthals Jan Owczarski war beim Heimsieg erfolgreichster Torschütze.

TSG Emmerthal – HSG Rhumetal 29:19 (12:11).

Erster Sieg im Jahr 2020! Im Heimspiel gegen die HSG Rhumetal haben die Emmerthaler nach dem „Stotterstart in das neue Jahrzehnt“ wieder gewonnen. „Wir stehen damit weiter im oberen Mittelfeld. Die ersten vier Teams sind weg. Wir wollen möglichst schnell unsere Punkte holen, um nicht mehr unten reinzurutschen“, atmete Emmerthals Trainer Roland Schwörer nach dem Erfolg gegen den Tabellennachbarn tief durch. Dank der Treffer von Jan Owczarski und Daniel Maczka führten die Hausherren schnell mit 2:0. In der Folge verteidigte die TSG vorerst den knappen Vorsprung. Nach knapp zwölf Minuten sorgte Maczka für den ersten Drei-Tore-Vorsprung (7:4). Doch die Gäste ließen sich nicht abschütteln und kamen beim Stand von 8:8 wieder zum Ausgleich. Wenig später ging die HSG sogar erstmals in Front. Bis zum Pausenpfiff drehten die Hausherren die Begegnung wieder, sodass mit einem 12:11 die Seiten gewechselt wurden. „Wir haben vorne ein paar Dinger liegen gelassen. Dadurch ist das Spiel lange offen geblieben. 18 Gegentore bis zur 45. Minute waren für unsere Verhältnisse sehr ordentlich“, analysierte Schwörer. Nach Wiederanpfiff begegneten sich beide Mannschaften zunächst weiter auf Augenhöhe. Eine Viertelstunde vor Schluss war die Partie beim Stand von 18:18 weiter völlig offen. In den folgenden Minuten legten die Emmerthaler dann den Grundstein zum Sieg. Durch eine 7:0-Serie setzte sich die TSG bis fünf Minuten vor Ende vorentscheidend auf 25:18 ab. Somit war der erste Sieg des Jahres eingetütet. „Mit den Auftritt bin ich sehr zufrieden. Das war schon ordentlich. Gerade in der Deckung haben wir sehr gut gearbeitet“, lobte Schwörer die Abwehrarbeit.

TSG Emmerthal: Jan Owczarski (7/3), Noah Wissel (6), Ernestas Vaicys (5), Gordon Wahl (3/3), Daniel Maczka (3), Lukas Huchthausen, Jason Konitz (je 2), Yannik Gerber (1).

Quelle : AWesA
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