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10.10.2022

„Dass wir uns nach Abgängen schwer tun, überrascht niemanden“

Bierstedt: „Wir haben jetzt drei Wochen Pause und werden die Fehler analysieren, um daran zu arbeiten“
 

Daniel Maczka und Co. waren gegen die HSG Heidmark chancenlos.

TSG Emmerthal – HSG Heidmark 22:33 (12:16).

Die TSG Emmerthal verlor auch ihr fünftes Saisonspiel. Erneut passte die Niederlage ins bisherige Bild. „Es war ähnlich wie in den letzten Spielen. Wir fangen gut an, führen anfangs mit 3:1 und verwerfen dann ein paar Bälle. Das bringt uns aus der Ruhe und wir treffen einige überhastete Entscheidungen, sodass Heidmark in Führung geht“, erklärte Emmerthals Trainer Christian Bierstedt. Die HSG ging beim 6:5 erstmals in Front – und gab die Führung nicht mehr her. Bis zur 22. Minute setzte sich Heidmark auf 12:8 ab und nahm den Vier-Tore-Vorsprung mit in die Pause. Nach dem Seitenwechsel lief bei der TSG immer weniger zusammen. Bierstedt: „Wir haben drei Freie verworfen und sind wieder in Hektik verfallen. Heidmark konnte so schnell davon ziehen.“

In  der 40. Minute führten die Gäste bereits mit 23:14 und bauten den Vorsprung eine Minute später erstmals auf zehn Tore aus. „In der Schlussphase haben wir noch einmal Moral bewiesen, sind aber zum Ende hin wieder eingebrochen. Wir haben eine junge Truppe, die im Sommer neu zusammengestellt wurde. Dass wir uns nach den vielen Abgängen schwer tun, überrascht niemanden. Problematisch ist aber die Höhe der Niederlagen. Wir haben jetzt drei Wochen Pause und werden die Fehler analysieren, um daran zu arbeiten. Die Wochen der Wahrheit kommen vor Weihnachten. Bis dahin müssen wir uns deutlich steigern“, resümierte Bierstedt, der Jannik Steffens als Lichtblick hervorhob: „Er hat nach seinem Kreuzbandriss eine richtig gute Leistung gezeigt und war eine Bereicherung.“

TSG Emmerthal: Jannik Steffens (8), Daniel Maczka (5), Kai Gellermann (3), Zakaria Sidali (3/3), Yannik Gerber (2), Maximilian Lang (1).

Quelle : AWesA
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