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16.11.2012

TSG-Coach Schönemeier fordert „intelligenten Handball“


 

TSG-Coach Ralph Schönemeier.

TSG Emmerthal – HSG Langenhagen (Sonntag, 17 Uhr).

Mit der HSG Langenhagen stellt sich am Sonntag in der Sporthalle Kirchohsen erneut ein Mitkonkurrent auf Augenhöhe vor. Die HSG Langenhagen rangiert, wie nahezu die halbe Liga, und so auch die heimische TSG Emmerthal, mit 6:8 Punkten im breiten Mittelfeld der Landesliga. „In dieser Liga kann wirklich jeder jeden schlagen, sieht man mal von der Zweitvertretung aus Hildesheim ab“, berichtet Trainer Ralph Schönemeier. „Das macht die Sache so spannend, aber auch gefährlich. Denn mit zwei verlorenen Spielen rutscht du ganz schnell auf einen Abstiegsplatz“, so der TSG-Coach. Langenhagen kommt mit der Empfehlung von zwei Auswärtssiegen nach Emmerthal. Zuletzt gewannen die Flughafenstädter unter den Augen von Trainer Schönemeier souverän mit 31:22 beim HSC Hannover. „Besonders die gut funktionierende Abwehrreihe und ein starker Torwart lassen kaum etwas anbrennen und dann geht’s mit viel Tempo ab nach vorn“, urteilt Schönemeier über den Gast. Schorich & Co. müssen also „intelligenten Handball“ spielen, will man das Abwehrbollwerk des Gegners möglichst mehr als 30 Mal knacken. Im vergangenen Heimspiel gegen Söhre war es vor allem die erste Hälfte, die den Fans der Grün-Weißen die Sorgenfalten in die Stirn trieb. Den TSG-Akteuren fehlte die nötige Aggressivität und Bindung im Deckungsverbund - der Gegner kam zu einfachen Toren aus der zweiten Reihe. „Langenhagen verfügt über einen ähnlich guten Rückraum. Vor allem die drei Krüger-Brüder Alexander, Christian und Stephan sorgen dabei für Furore und Torgefahr“, weiß Schönemeier. Mit Mike Schulze präsentieren die Gäste zudem einen „ausgekochten“ und brandgefährlichen Linkshänder auf Rechtsaußen. „Wir müssen längere Phasen auf dem Niveau der Schlussviertelstunde wie gegen Söhre spielen. Da waren die Leidenschaft und der Zusammenhalt überragend“, fordert  Co-Trainer Thorsten Dohme daher. Personell bleibt alles beim Alten: Mit der Rückkehr der Langzeitverletzten Sascha Weidemann und Marek Staniszewski ist frühestens zu Beginn des nächsten Jahres zu rechnen.

Quelle: AWesA
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