30.04.2013

Auch in Vinnhorst gibt es für unsere 1. Herren nichts zu holen

 
Leider hält die Serie an. Auch in Vinnhorst und damit im vierten Spiel hintereinander gelang es unserer Mannschaft um Abwehrchef Christian Raddatz nicht, das Feld als Sieger zu verlassen. Bei der extrem heimstarken Vertretung des TUS Vinnhorst setzte es eine 32:24 Niederlage. „Wir haben zu viele Höhen und Tiefen in unserem Spiel. Leider folgen auf zwei gute Aktionen von uns drei weniger erfolgreiche. Am Ende stehst du mit leeren Händen dar, “ so Trainer Ralph Schönemeier. Über 3:3 und 8:5 schafften die TSG Männer in der 22 Minute die Wende und gingen mit 11:10 selbst in Führung, um augenblicklich später wieder abreißen zu lassen. Zur Halbzeit stand es bereits 15:11 für Vinnhorst. Verletzungsbedingt musste unsere Mannschaft auf in diesem Spiel auf Marek Staniszewski (Rückenverletzung) verzichten. Christian Raddatz hatte ebenfalls Rückenbeschwerden und als auch noch Arnold Schorich mit einer Schulterverletzung ausschied, waren die Rückraumalternativen unseres Teams nicht mehr vorhanden. Das Spiel nahm seinen Lauf und so waren unsere Spieler nicht mehr in der Lage  dem soliden Gastgeber kein ernsthaftes Paroli zu bieten.  20:16, 25:20, der Abstand blieb konstant. Am Ende haben die Vinnhorster dann Dank einiger Tempogegenstöße sowie ein paar fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen das bessere Ende für sich gehabt.  „Mit insgesamt 11 Aluminium Treffern war die Glücksfee heute auch nicht auf unserer Seite“, resümiert ein starker Torwart Michael Andrejew, der insgesamt vier 7 Meter parieren konnte. „Der Sieg geht aber alles in allem in Ordnung, eben nur 3-4 Tore zu hoch“, so Basti Reinecke der vor dem Spiel seine Zusage für ein weiteres Jahr bei der TSG unter dem neuen Coach Christian Raddatz bekannt gab.

Es spielten:
Andrew Treuthardt, Michael Andrejew-  Christian Raddatz, Bastian Reinecke (4), Tobias Brackhahn (6),  Arnold Schorich (1),  Konrad Spickermann , Christopher Beims (4),  Hendrik Lity (2) , Ricardo Müller  (3 ), Christian William (3/3) und Jürgen Rotmann (1)