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11.02.2013

TC Hameln – TSG Emmerthal 26:18 (8:8)


 
„Freud und Leid lagen nah beieinander, denn unser Sieg wurde durch eine schwere Verletzung von Anna Knezevic überschattet.  So werden wir künftig auf sie verzichten müssen“, war TC-Sprecherin Marina Jetter nach dem Derby-Sieg gegen Emmerthal geschockt. Auch auf Patricia Vogt mussten die Hamelnerinnen verzichten. „Über die erste Hälfte gibt es eigentlich nur zwei Worte zu sagen: Grausige Bildstörung. Gerade im Angriff agierten wir teilweise desolat. Mit übertriebener Verschwendungssucht überreichten wir den Grün-Weißen ein ums andere Mal die Lederpille auf dem Silbertablett und hielten diese so im Spiel“, ärgerte sich Jetter. Trotz einer guten Defensivleistung mit guten Paraden von Torhüterin Daniel Funck musste sich der Turn-Club beim Pausenpfiff mit einem Remis zufrieden geben. Nach dem Seitenwechsel gingen die Hamelnerinnen wesentlich entschlossener zu Werke. „Aus einer beweglichen und stabilen Abwehr heraus - mit einer klasse Theresa Dreier im Tor - war bei uns noch Luft nach oben, sodass wir durch viel Tempospiel die Gäste mit einem verdienten 26:18 auf die Heimreise schickten“, erklärte Jetter abschließend.

TC Hameln: Lisa-Marie Konradt (6), Cindy Keller (5), Natalie Wais (5), Nicole Komainda (4), Frederike Placke (2), Kerstin Brenker (1), Anna Knezevic (1), Silke Hartman (1), Hanna Rochlitz (1).

TSG Emmerthal: Katharina Roberts (7), Carina Liepelt (3), Doreen Männich (3), Neele Niemeyer (3), Duygu Albayrak (2).

Quelle : AWesA
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