10.05.2019
Nächster Meilenstein: ho-handball schließt sich der JSG Weserbergland an!
34 Mannschaften, rund 380 Hanndballer/innen / Kutschera: „Jugend-Handball im Weserbergland für die Zukunft vorbereiten“Die JSG Weserbergland wurde mit ho-handball erweitert. Manfred Herzog (VfL Hameln), Monika Burbach (MTV Rohrsen), Jan Koß (MTV Rohrsen), Bettina Brackhahn (TSG Ememrthal (vorne v. li. na. re.), Susanne Buchmeier (ho-handball), Bernd Schneider (VfL Hameln), Bernd Fichtner (ho-handball), Peter Bormann (ho-handball) und Stephan Kutschera (TSG Emmerthal) hinten v. li. na. re.).
„Jugend-Handball im Weserbergland für die Zukunft vorbereiten“
Die daraus entstehenden Zahlen beeindrucken: In der kommenden Spielzeit geht die JSG Weserbergland, bestehend aus den vier Stammvereinen, voraussichtlich mit 34 (!) Mannschaften und rund 380 (!) Kindern und Jugendlichen an den Start. Im weiblichen Bereich ist jede Altersklasse doppelt besetzt, die D-Mädchen treten gar mit drei Teams an. Der männliche Bereich geht in der B- bis D-Jugend mit drei Teams ins Rennen, in der E-Jugend sogar mit fünf. Im Gegenzug sind die A-Junioren mit nur einer Mannschaft geradezu unterbesetzt. JSG-Leiter Stephan Kutschera erläutert: „Ziel ist es, in der Breite noch breiter aufgestellt zu sein, um auch zukünftig in der Spitze besser aufgestellt zu sein. Wir wollen den Jugend-Handball im Weserbergland für die Zukunft vorbereiten und positiv nach vorne schauen. Natürlich wird es Rückschläge und Bedenken geben und diese gilt es zu respektieren und entsprechende Lösungen zu finden.“ Mittlerweile besteht die JSG Weserbergland drei Jahre. Kutschera blickt positiv zurück: „Es hat viele gute Dinge gegeben, wobei gerade im Leistungsbereich der A- bis C-Jugend Luft nach oben war.“
Selbstkritik: Leistungsorientierung hinkt
Das sieht auch Jan Koss, Vorsitzender des MTV Rohrsen, so: „Wir haben im Bereich der Leistungsorientierung Luft nach oben. Wichtig ist, dass wir die Übungsleiter weiterqualifizieren. Mit Hessisch Oldendorf und Fuhlen – ho-handball – haben wir zwei neue starke Partner. Ich halte das für den richtigen Schritt.“ Während die Verantwortlichen im Bereich der F- bis D-Jugend versuchen, die Jugendarbeit und der Fahne der JSG vor allem in den Stammvereinen stattfinden zu lassen, werden die Spielerinnen und Spieler ab der C-Jugend entsprechend ihres Leistungsniveaus zusammengeführt. Bernd Fichtner, langjähriger Jugend-Trainer bei ho-handball, verdeutlicht die Wichtigkeit des Zusammenschlusses: „Wir wollen und müssen den Jugend-Handball dauerhaft erhalten. Das ist hat die absolute Priorität. Wir können Jugendspielerinnen und -spieler nur bei uns in den Stammvereinen halten, wenn wir im Leistungs- und Breitensport entsprechend aufgestellt sind und allen Leistungsniveaus eine Perspektive bieten.“
Quelle : AWesA