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05.05.2015

Vorbericht ho-Handball - TSG Emmerthal

„Das wird ein historischer Mai für das Weserbergland!" - denn es werden die Spiele der Spiele in der WSL-Regionsoberliga der Damen gespielt und das NACH der eigentlichen Saison !
 
Nach 22 nervenaufreibenden Spieltagen haben die Damen der TSG Emmerthal mit 34:10 Punkten den zweiten Tabellenplatz und damit die Vizemeisterschaft sowie den Relegationsplatz zur Landesliga EIGENTLICH erreicht - aber eben nur eigentlich.Auf Rang Drei der Tabelle befinden sich die Damen von ho-handball mit ebenfalls 34:10 Punkten. Und in der WSL zählt der direkte Vergleich. In diesem befinden sich beide Teams auf Augenhöhe - 2:2 Punkte, 34:34 Tore. Im Klartext: Die Vizemeisterschaft muss in zwei Entscheidungsspielen ausgespielt werden.

So trifft also am Samstag, 09.05.2015 um 18h in Hessisch Oldendorf sowie am Pfingstmontag, 25.05.2015 um 17h in Kirchohsen die Handballdamenmannschaft derTSG Emmerthal auf ihren direkten Verfolger aus der Baxmannstadt. „Das werden Spitzenspiele mit allem Drum und Dran", verspricht TSG-Teamsprecherin Carmen Schrader einen heißen Tanz. Los geht es also am kommenden Samstag in der Sporthalle am Rosenbusch in Hessisch Oldendorf.  „Die ho-Handballerinnen haben trotz ihrer Niederlage gegen den MTV Rohrsen II indieser ihrer letzten Partie schlau und beeindruckend gespielt", erinnert sich Schrader und fügt weiter hinzu: „Auch unsere Ligaspiele waren schwer umkämpft." Eine ausführliche Analyse des letzten Aufeinandertreffens gehörte deshalb zur Vorbereitung auf das kommende.

„Das Spiel in Hessisch Oldendorf ist für uns eine mentale und kämpferische Herausforderung. Wir können diese meistern - aber dazu braucht es 100 Prozent Kopf und Körpereinsatz.“ Das heißt: Die TSG muss eine schnelle, bewegliche Abwehr gegen ho's Rückraum um Maike Peters und ein diszipliniertes, fehlerarmes Angriffsspiel auf die Platte bringen. „Sonst laden wir ho zu einem schnellen Umschaltspiel und einfachen Toren ein“, warnt Schrader.  Doch bei dem angestrebten Sieg am Wochenende setzt Schrader nicht nur auf die sportlichen Stärken der eigenen Mannschaft, sondern wieder auf das Zusammenspiel mit denFans: „Wenn wir wieder so einen starken Zusammenhalt zwischen Mannschaft und Fans wie während der gesamten Spielzeit erreichen, dann ist in denEntscheidungsspielen alles möglich."   
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