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14.12.2015

TV 87 Stadtoldendorf  - TSG Emmerthal 14:21 ( 3:13 )

Niemeyer und Lieber werfen TSG zu Sieg


Dank einer deutlichen guten Leistung im ersten Abschnitt gewann das ROLiga-Team aus Emmerthal am heutigen frühen Sonntagabend das letzte Auswärtsspiel im Jahr 2015 gegen TV 87 Stadtoldendorf am Ende mit 21:14 (13:3). Die TSG-Damen bilden nun durch den Erfolg weiter gemeinsam mit ho-handball die Spitzengruppe der ROLiga, stehen beide Teams nun mit 20:2 Punkten auf den Positionen 1 und 2.

 
„Aufgrund unserer Personalsituation war der Sieg heute umso wichtiger für uns. Zwar hat die Mannschaft vor allem im zweiten Abschnitt unnötig viele Fehler produziert, legte aber gottseidank in Durchgang eins den Grundstein“, kommentierte Schrader, die selber arbeitsbedingt verhindert war, die Leistung ihrer Mädels.

Im Angriff erarbeitete sich die Loncovic-Sieben durch sehenswerte Angriffe immer wieder beste Torgelegenheiten, die sie gänzlich auch nutzten. Schnell hieß es 4:0 auf Emmerthaler Seite. Zwar gelang den Hausherrinnen dann ein Tor, doch das ließ die Schützlinge von Loncovic kalt, die fortan ihren Vorsprung durch einen 5-Tore-Lauf ausbauten. So ging es in Minute 20 über 1:9 mit einem 3:13-Halbzeitstand in die Kabinen.
Zu dieser Phase sind besonders Neele Niemeyer und Sarah Lieber zu erwähnen, wobei erstgenannte auf die Spielmacherposition rückte und Aida Dorovic’s Fehlen kompensierte. Sie präsentierte sich mit gelungenen Pässen und sicheren Spielzügen. Niemeyer erzielte 8 Tore, Lieber steuerte 7 Treffer zum Sieg bei.

Allerdings entpuppte sich dann die zweite Halbzeit als 'die Aufgabe' für die Emmerthalerinnen. Es war viel Krampf im Spiel der Emmerthalerinnen. An die vielen guten Leistungen der ersten 30 Minuten konnten die TSG-Damen nicht anknüpfen, offenbarten leichte Rhythmusstörungen. Vor allem im Angriff hatten sie so ihre Probleme. Sie zeigten sich weder bissig, noch strukturiert.

Erst nach 10 Minten gelang ihnen der erste Treffer. Zehn Minuten lang erzielten sie keinen Treffer. So kam es stark verkrampft zum 5:16 in Minute 43 und später (53) zum 11:20.

„Heute können wir nur mit den ersten 30 Minuten zufrieden sein, denn von der Fehlerquote war das im zweiten Abschnitt dann doch um einiges zu hoch", so abschließend.

Für die TSG spielten: Janina Schaper, Tessa Ernst - Ann-Kathrin Gerjets, Lara Kraus (2), Fiona Latzel, Sarah Lieber (7), Neele Niemeyer (8), Svenja Schaper (1) Angela Steinwedel (3), Tina Tegtmeyer
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