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25.02.2016

TSG Emmerthal - HF Springe

Emmerthal empfängt „Diva der Liga“


Nach der dann doch eindeutigen 25:18-Niederlage gegen die SG Ost Himstedt-Bettrum sind die Handballdamen der TSG Emmerthal am kommenden Samstag, 27.02.2016 gegen die Handballfreunde Springe gefordert. Im Idealfall soll der Erfolg aus dem Hinspiel wiederholt werden. Jedoch liege das auch am Gegner, ob es gelingt. TSG-Sprecherin Schrader kann nicht wirklich einschätzen, was ihre Mannschaft erwartet: „Springe ist in dieser Saison eine schwer zu berechnende Diva. Die Leistungen schwanken von befriedigend bis überraschend gut, erinnern wir uns nur an die erste Halbzeit unseres Gastauftritts in Springe." Damals lagen die Schützlinge von Loncovic zum Pausenpfiff mit 8 Toren zurück. Doch so ein Charaktertest soll es in dieser Partie nicht wieder geben.
Anpfiff ist um 17:00 Uhr in der Sporthalle in Kirchohsen.

 
Als Hauptgrund dieser Leistungsspanne sieht Schrader vor allem das Alter der Mannschaft. "Springe hat viele junge Spielerinnen. An einem guten Tag können sie jedes Team schlagen und an einem schlechten gegen jedes verlieren. Es wird eine schwere Aufgabe für uns. Sie stehen nicht unbegründet als Aufsteiger nun gegenwärtig auf dem dritten Platz der Tabelle, wobei durch einen Sieg gegen uns, sogar der zweite Tabellenplatz am Wochenende erreicht werden kann.“ „Wir alle spüren natürlich auch die neuen Kräfteverhältnisse in der ROL", so Schrader weiter. "Vereine, die zur Saison oder vor drei Jahren aufgestiegen sind, spielen jetzt schon um die Meisterschaft. Die Grenzen zwischen Neulingen und Etablierten sind längst aufgeweicht, deshalb haben es die Etablierten mittlerweile schwerer als früher, ihre Position zu behaupten."

Von ihrer Mannschaft erwartet Schrader am Samstag eine konzentrierte und hochmotivierte Leistung und natürlich zwei Punkte. „Wir haben gut trainiert, die Form ist eindeutig ansteigend.“  Folglich muss die TSG in der Deckung mit der gleichen Aggressivität wie damals in Halbzeit Zwei ins Spiel gehen, um die Handballfreunde nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Zudem sei Torhüterin Janina Schaper ein großer Rückhalt gewesen. Verbesserungspotenzial sieht sie nach der Himstedt-Pleite vor allem in der Offensive. "Zwar hatten wir auch gute Phasen im Positionsangriff, aber wir müssen die leichten Passfehler reduzieren, ansonsten haben wir keine Chance. Wir müssen wieder stärker aufs Tempo drücken, indem wir mutiger und konsequenter spielen."
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