24.03.2025
TSG in Revanche-Stimmung
TSG Emmerthal – DJK BW Hildesheim III 29:21 (9:8).Am vergangenen Sonntag stand das erste von drei Topspielen für die Damen der TSG Emmerthal auf dem Programm. Nach der knappen Hinspielniederlage gegen DJK Hildesheim III (22:23) wollte das Team um Trainerin Svenja Schaper diesmal den Sieg an der Emmer behalten – und das gelang mit einem überzeugenden 29:21-Erfolg.
Die Partie begann jedoch holprig für die Gastgeberinnen. Nach einem ausgeglichenen Start (3:3, 10. Minute) nutzten die Gäste ihre Chancen konsequenter und setzten sich mit 6:3 ab. Erst nach einer Auszeit fand die TSG besser ins Spiel und konnte sich bis zur Pause eine knappe 9:8-Führung erarbeiten. „Man hat uns die Nervosität angemerkt. In der Abwehr stehen wir gut, doch vorne werfen wir die gegnerische Torhüterin zur Heldin. Großes Lob an Lya Michalewicz im Tor und Madline Kunze, die uns in dieser Phase im Spiel gehalten haben“, resümierte Maja Mügge die erste Hälfte.
Nach der Pause glich Hildesheim zunächst zum 9:9 aus, doch dann gelang es den Emmerthalerinnen, mit vier Toren in Folge davonzuziehen. Die Gäste gaben sich jedoch nicht geschlagen und kämpften sich zehn Minuten vor Schluss noch einmal auf 17:19 heran. Doch die TSG-Damen blieben ruhig, behielten die Nerven und setzten sich in der Schlussphase entscheidend ab. Nach 60 Minuten zeigte die Anzeigetafel einen verdienten 29:21-Erfolg, der für große Erleichterung sorgte. „In der zweiten Halbzeit haben wir gezeigt, dass wir unbedingt gewinnen wollen. Diese kämpferische Einstellung müssen wir beibehalten, dann ist auch gegen Rohrsen und Aerzen nochmal alles möglich“, zeigte sich Mügge optimistisch.
Nach einer fünfwöchigen Pause wartet mit dem Derby gegen die Drittvertretung des MTV Rohrsen das nächste schwierige Spiel. Anpfiff der Partie ist am 27. April 2025 um 15.30 Uhr in der Sporthalle Hohes Feld in Hameln.
TSG Emmerthal: Madline Kunze (10), Fiona Wienke (6), Lena Lönneker, Janne Krömer (je 4), Fiona Strumberg (3), Emmi Krömer, Maja Mügge (je 1), Marlene Schütte, Lena Firschke, Alex Hein sowie Frieda Haße, Ina Friedrich und Lya Michalewicz im Tor.
Quelle : AWesA