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10.03.2019

Trotz Verletzungspech: TSG siegt 34:29 - „Hauptsache gewonnen“

Schwörer: „Unter den schwierigen Umständen ein gutes Spiel gezeigt“ / Wissel trifft achtmal in 40 Minuten
 

Tobias Brackhahn und seine Emmerthaler fuhren einen Heimsieg gegen Rhumetal ein.
TSG Emmerthal – HSG Rhumetal 34:29 (15:14).

„Hauptsache gewonnen“, atmete TSG-Trainer Roland Schwörer nach dem Spiel durch. Sein Team siegte gegen Rhumetal mit 34:29. „Personell sind wir bisher gut durch die Saison gekommen, aber momentan geht uns das Glück ein bisschen verloren. Ernestas Vaiciys hat gefehlt, Christopher Wehrhahn mit seinem Kreuzbandriss ohnehin. Während des Spiels hat sich Arnold Schorich noch eine Zerrung zugezogen und Noah Wissel, der bis dahin ein richtig starkes Spiel gemacht hat, konnte ab der 40. Minute aufgrund eines Schlags auf die Lippe auch nicht mehr mitwirken“, erklärte Schwörer. In der ersten Halbzeit boten beide Mannschaften ein ausgeglichenes Duell. Beide Kontrahenten wechselten sich mit der Führung laufend ab, bis die Hausherren sich zur Pause mit 15:14 einen kleinen Vorteil erarbeiteten. In der zweiten Halbzeit übernahm Emmerthal die Kontrolle und baute seine Führung direkt nach Wiederanpfiff auf 20:15  (36.) aus. Anschließend verkürzte Rhumetal kurzzeitig auf 20:23 – doch dann folgte eine 5:0-Serie der TSG. Mit dem 28:20 (52.) schien die Entscheidung gefallen, doch Emmerthal geriet in eine doppelte Unterzahl. Die Gäste setzten noch einmal zur Aufholjagd an und verkürzten auf 26:30. Zu mehr sollte es allerdings nicht reichen – Yannik Gerber & Co. bewiesen in den letzten Minuten Nervenstärke und fuhren den Sieg sicher nach Hause. „Während wir unsere eigene doppelte Überzahl vorher überhaupt nicht gut ausgespielt haben und uns keinen Vorteil verschaffen konnten, hat Rhumetal das richtig stark gemacht. Unterm Strich haben wir unter den schwierigen Umständen aber ein gutes Spiel gezeigt“, zog Schwörer sein Fazit.

TSG Emmerthal: Noah Wissel (8), Yannik Gerber (6), Gordon Wahl (4), Tobias Brackhahn (4), Lukas Huchthausen (3), Jan Owczarski (3/11), Florian Backhaus (2), Jürgen Rotmann (2), Merlin Otto (1), Arnold Schorich (1).

Quelle : AWesA
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