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18.04.2020

Oberliga-Keeper Harre, Tödheide & Dohme werden Emmerthaler!

Lity: „Wir führen noch weitere Gespräche“ / „In der nächsten Saison wollen wir die Lücke zur Spitze der Verbandsliga schließen“
 

Maik Dohme kommt vom VfL Hameln II (re.).


Jonas Tödheide stand bisher für die HSG Exten-Rinteln im Tor. Foto: privat.


Trotz Corona-Krise und Saisonabbruch laufen die Planungen bei den Handballern der TSG Emmerthal auf Hochtouren. Bereits drei Neuzugänge haben die Grün-Weißen festgezurrt. Mit Jörg Harre (HV Barsinghausen) und Jonas Tödheide (HSG Exten-Rinteln) kommen zwei Torhüter, darüber hinaus hat auch Maik Dohme vom VfL Hameln II seine Zusage gegeben. „Lakshan Yogeswaran und Mirco Mikize werden uns in Richtung Himmelsthür verlassen. Lakshan ist beruflich im Hildesheimer Bereich stark eingebunden, da wird die Pendelei zu viel. Und Mirco möchte nach seinem Kreuzbandriss in der Landesliga noch einmal angreifen“, erklärt Emmerthals Manager Hendrik Lity. Zudem wird auch Gordon Wahl die TSG verlassen. Lity: „Mit den drei Neuzugängen haben wir alle Abgänge aufgefangen.“ Der Barsinghäuser Oberliga-Keeper Harre erklärt: „Mich reizt die Herausforderung, sich woanders noch einmal zu beweisen und auf die Zusammenarbeit mit Trainer Roland Schwörer freue ich mich.“ Tödheide verbrachte seine Jugend bei GWD Minden, wurde 2008 sogar deutscher Jugend-Meister. Im Herrenbereich landete er nach einigen Stationen bei der HSG Exten-Rinteln und wird künftig das Trikot der TSG tragen. Für Dohme ist der Wechsel gleichzeitig eine Rückkehr. Er erlernte das Handballspielen in Emmerthal. „Er kommt jetzt aus der Landesliga vom VfL II, um die Herausforderung Verbandsliga anzugehen. Sicherlich will er auch in die Fußstapfen seines Vaters treten und in Emmerthal für die Erste auflaufen“, so Lity, der die Kaderplanung noch nicht abgeschlossen hat: „Wir führen noch weitere Gespräche.“ Die Ziele der Emmer-Handball sind hoch gesteckt. Lity unterstreicht: „In der nächsten Saison wollen wir die Lücke zur Spitze der Verbandsliga schließen. Das ist eine ganz schöne Hausnummer für uns, das ist allen bewusst. Trotzdem wollen wir diese Aufgabe mit vollem Elan angehen, haben uns in allen Bereichen hinterfragt und uns besser aufgestellt. Wir sind guter Dinge.“

Quelle: AWesA
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