17.02.2025

Spitzenreiter eine Nummer zu groß - TSG rutscht tiefer in Abstiegskampf

„Gegen so einen Gegner brauchst du einen vollen Kader und den hatten wir heute nicht“

 

TSG Emmerthal – TV Dinklage 24:32 (12:20).
Die TSG musste sich dem designierten Verbandsliga-Meister geschlagen geben und unterlag letztlich 24:32. Die Konkurrenz aus Schüttorf gestaltete ihr Spiel hingegen siegreich, sodass die Emmerthaler nunmehr auf den drittletzten Rang abgerutscht sind. Der Vorsprung auf die beiden Abstiegsplätze beträgt zwei Punkte. „Es war der erwartet starke Gegner. Dinklage macht das schon gut. Sie haben ein gutes Tempospiel und im gebundenen Angriff haben sie die nötige Geduld“, erklärte Emmerthals Trainer Christian Bierstedt. Von Beginn an legte der Tabellenführer vor und setzte sich prompt mit 5:0 ab (8.). In der Folge bauten die Gäste ihren Vorsprung bis zur Pause bereits auf 20:12 aus. „Wir haben zu früh zu weit hinten gelegen. Nachdem wir dann deutlich in Rückstand lagen, haben wir es besser gemacht und auch einige Fehler von Dinklage für eine Tore nutzen können“, so Bierstedt.

In der zweiten Halbzeit verwaltete der Favorit das Ergebnis und hielt die Grün-Weißen bis zum Ende auf mindestens acht Treffern Abstand. Die Frage nach dem Sieger stellte sich somit nicht mehr. „Schade, dass wir es nicht etwas knapper gestaltet haben. Die Möglichkeiten waren da“, erklärte Bierstedt, der erneut mit Personalpech zu kämpfen hatte: „Yannik Gerber und Arnold Schorich haben sich trotz Krankheit in den Dienst der Mannschaft gestellt. Dazu ist Noah Wissel ausgefallen, Lukas Huchthausen hat ebenfalls verletzt gefehlt. Auf Leander Lücke konnten wir auch nicht zurückgreifen und Jannik Steffens hat sich trotz Knieproblemen durchgebissen. Damit haben dann natürlich die Alternativen gefehlt. Gegen so einen Gegner brauchst du einen vollen Kader und den hatten wir heute nicht.“ Ein Sonderlob verdiente sich aufseiten der TSG Torhüter André Hübner.

TSG Emmerthal: Daniel Maczka (7), Kai Gellermann (6/2), Lukas Röpke (3), Yannik Gerber (3), Arnold Schorich (2), Malte Hartmann-Kretschmer (2), Nils Becker (1).

Quelle : AWesA