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12.01.2013

Zum Jahresauftakt: TSG bittet HSG zum Derby-Tanz

Brackhahn: „Hesssich Oldendorf schwierig auszurechnen“ / Griese: „Sind alle heiß“
 

Letztes Hinrundenspiel, erstes Derby: Stefan Mittmann gastiert mit der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf bei der TSG Emmerthal.

TSG Emmerthal – HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf (Sonntag, 17 Uhr).


Marek Staniszewski (TSG Emmerthal).
Derby-Time in der Sporthalle Kirchohsen! Im letzten Hinrunden-Spiel erwartet die TSG Emmerthal den Kreisrivalen HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf. „Das ist alles andere als eine einfache Aufgabe. Bleibt zu hoffen, dass wir einen guten Start ins neue Jahr erwischen und sich alle Spieler während der trainingsfreien Zeit von ihren Verletzungen erholt haben“, fiebert TSG-Sprecherin Bettina Brackhahn dem Anpfiff entgegen. Vor seinem Comeback bei den Emmerthalern steht Hendrik Lity, der nach seiner Operation erstmals wieder im Kader steht. Die Gäste müssen dagegen aller Voraussicht nach mit Christian Bierstedt und Björn Hermann beide Kreisläufer ersetzen. Kurz vor dem Jahreswechsel kehrte mit Jan Owczarski ein alter Bekannter zurück ins HSG-Team. „Auf ihn und Jan-Torben Weidemann wird unsere Abwehr das Hauptaugenmerk legen müssen.  Aber auch darüber hinaus ist Hessisch Oldendorf schwierig auszurechnen, weil die Torschützen in den vergangenen Spielen sehr verteilt waren. Bleibt zu hoffen, dass auf unsere Abwehr wieder genauso verlass ist wie in den vergangenen Spielen. Wenn auch Torwart Andrew Treuthardt seinen Vorderleuten wieder den nötigen Rückhalt geben kann, sollte es möglich sein, dem Gegner Paroli bieten zu können“, erläutert Brackhahn. Aktuell rangieren die Emmerthaler mit 11:13-Punkten auf dem neunten Tabellenplatz, die Baxmannstädter mit 14:10-Zählern auf Rang sechs. „Wir müssen die erspielten Chancen besser nutzen. Hier haperte es in den letzten Spielen etwas. Aufgrund der Tabellensituation geht Hessisch Oldendorf als Favorit in diese Partie“, so Brackhahn. Auch die Hessisch Oldendorfer freuen sich auf das erste Derby der Saison. „Die Vorfreude steigt und wir sind alle heiß auf die Begegnung. Ich gehe positiv gestimmt in das Duell“, erklärt Hessisch Oldendorfs Trainer Carem Griese, der mit einem offenen Nachbarschafts-Duell rechnet. „Ich erwarte ein umkämpftes und heißes Spiel. Vermutlich werden am Sonntag nicht viele Tore fallen. Das könnte unser Vorteil sein. Für die Auswärtsmannschaften ist es in der Landesliga immer etwas schwieriger. Von daher geht die TSG als leichter Favorit in die Partie. Doch wir rechnen uns auf jeden Fall etwas aus, können völlig befreit aufspielen“, untertreicht Griese.
Quelle: AWesA
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