13.09.2024

William macht´s möglich: TSG dreht Rückstand in der Schlussphase

„Vielen Dank auch an die zahlreichen Fans, die zum Anfeuern mitgekommen sind“
 

Emmerthals Drittvertretung feierte am Sonntag einen hart erkämpften Sieg.

HSG Deister Süntel II – TSG Emmerthal III 24:27 (13:10).
Am vergangenen Sonntag traf Emmerthals Drittvertretung zum Regionsliga-Auftakt auf die Reserve der HSG Deister Süntel. Wie angekündigt, wurde die Partie ein hart  umkämpftes Spiel. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Bis etwa zur 15. Minute war es ein Duell auf Augenhöhe, doch dann baute Deister Süntel einen Drei-Tore-Vorsprung auf. Mit einem Stand von 13:10 ging es in die Halbzeitpause. Auch in der zweiten Hälfte gab Deister Süntel den Vorsprung nicht aus der Hand und blieb so stets mit zwei bis drei Toren in Front. Durch den glänzend aufgelegten Torwart Daniel William war es Emmerthal möglich, das gegnerische Team nicht noch weiter davonziehen zu lassen.

„Mit über 15 Paraden wurde Daniel William verdient zum 'Man of the Match' gekürt“, machte TSG-Trainer Jörg Vietmeyer später deutlich. In der 52. Minute wurde es nochmal laut auf den Zuschauerrängen. „Niemand hatte damit gerechnet, dass Emmerthal die Partie eventuell noch drehen könnte“, so der Coach. Doch der Ausgleich gelang. Der Kampfgeist der Emmerthaler zahlte sich aus und das Team belohnte sich mit einem 27:24 Auswärtssieg.

„Das war heute kein schönes Handballspiel, dafür aber sehr spannend. Heute hat die Mannschaft mit dem stärkeren Willen und dem besseren Teamgeist gewonnen. Ein typisches Saisonauftaktspiel von Emmerthal III. Aber ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft, dass sie sich dieser Herausforderung gestellt hat und sie erfolgreich abgeschlossen hat“, erklärte Trainer Vietmeyer erleichtert nach dem Spiel. „Vielen Dank an J.P. Warnke, der heute ausgeholfen und ein klasse Spiel gemacht hat. Vielen Dank auch an die zahlreichen Fans, die zum Anfeuern mitgekommen sind. Ihr seid mega. Jetzt sind erstmal drei Wochen Spielpause bis zum nächsten Auswärtsspiel“, so Vietmeyer abschließend.
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