13.12.2024
Regionsliga-Spitzenkampf: Wer macht den „großen Schritt in Richtung Aufstieg“?
LüPy muss auswärts beim punktgleichen Tabellenführer ran / Emmerthal trifft auf Exten-RintelnEmmerthals Handballer wappnen sich für das Auswärtsspiel bei Exten-Rinteln. Foto: privat.
HSG Exten-Rinteln – TSG Emmerthal III (Sonntag, 17 Uhr).
Am Sonntag um 17 Uhr trifft die TSG Emmerthal III auswärts auf die HSG Rinteln-Exten. Beide Teams befinden sich im Mittelfeld der Regionsliga-Tabelle, wobei Emmerthal aktuell den vierten und Rinteln den sechsten Platz belegt. „Trotz des Tabellenunterschieds geht Rinteln als Favorit in die Begegnung – nicht zuletzt aufgrund des Heimvorteils“, findet TSG-Trainer Jörg Vietmeyer, der auch den Gegner einzuschätzen weiß: „Die junge Mannschaft der HSG Rinteln-Exten ist bekannt für ihr hohes Tempo und ihre dynamische Spielweise. Unterstützt wird sie dabei von einigen erfahrenen Spielern, die in engen Spielsituationen oft den Unterschied machen können. Besonders auf das schnelle Umschaltspiel der Gastgeber werden wir uns einstellen müssen, um nicht früh in Rückstand zu geraten.“
Deshalb steht für Vietmeyer die mannschaftliche Geschlossenheit im Fokus: „Rinteln ist ein starker Gegner, besonders zu Hause. Wir müssen kompakt stehen und geduldig auf unsere Chancen warten.“ Vietmeyer warnt sein Team außerdem vor Nachlässigkeiten: „Solche können gegen eine spielerisch starke Mannschaft wie Rinteln schnell bestraft werden.“ Ein Sieg würde Emmerthal nicht nur weiter in der Tabelle stabilisieren, sondern auch ein gelungenes Ende des Handballjahres 2024 bedeuten. Doch leicht wird diese Aufgabe nicht. „Die Rintelner Mannschaft will ebenfalls mit einem Erfolgserlebnis in die Weihnachtspause gehen und wird alles daran setzen, die Punkte in der heimischen Halle zu behalten“, so der Emmerthaler Coach.
Für die TSG Emmerthal III gelte derweil, konzentriert zu bleiben, kämpferisch aufzutreten und den Favoriten unter Druck zu setzen. „Wir würden uns freuen, wenn uns auch zu diesem Auswärtsspiel unsere Fans unterstützen“, so Vietmeyer abschließend.
Quelle : AWesA