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08.10.2014

Niemeyer, Herrmann & Co. sorgen für deutlichen Derbysieg

VfL lässt in Emmerthal nichts anbrennen / Hamelns Trainer Schwörer mit dem Auftritt zufrieden

 
TSG Emmerthal – VfL Hameln 23:38 (8:19).

Das mit Spannung erwartete Nachholspiel entschied der VfL Hameln in der Sporthalle Kirchohsen deutlich mit 38:23 für sich. Hellwach starteten die Gäste in das Match und legten in den ersten 180 Sekunden bereits eine 4:0-Führung vor. Die Abwehr der TSG Emmerthal wies über die gesamte Spieldauer recht große Lücken auf, sodass es der Angriffsreihe der Gäste auch einfach gemacht wurde. Beim Stand von 7:2 setzte sich auch Torwart Temirlan Drechsler, der die gesamten 50 Minuten durchspielte, mit einem stark parierten Siebenmeterwurf in Szene. In der zehnten Minute unterbrach TSG-Trainer Volker Brodhage beim Stand von 2:10 den Hamelner Angriffswirbel. Fortan verlief das Duell ausgeglichener, sodass es bis fünf Minuten vor der Pause bei der  Acht-Tore-Führung des VfL blieb. Kurz vor dem Halbzeitpfiff sorgte dann Nils Schneider mit einem sehenswerten Tempogegenstoß für die verdiente 19:8-Führung. Nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern ein unverändertes Bild. Bemühte Emmerthaler, die aber dem Angriffsschwung der Gäste nicht viel entgegenzusetzen hatten. Über 24:11 und 27:12 bauten die Schwörer-Jungs die Führung bis zur 44. Minute auf 37:18 aus. Sowohl aus dem Rückraum mit Till Niemeyer und Ole Ellermeier sowie vom Kreis mit Nils Schneider als auch von Rechtsaußen durch den „Heimkehrer“ Morik Herrmann fielen die Tore wie am Fließband. Aber auch die jüngeren VfLer Marius Koch, Henri Manderla und Thorge Abel trugen sich an diesem Abend in die Torschützenliste ein. In den letzten Spielminuten wurden die Gastgeber für ihren aufopferungsvollen Einsatz belohnt, in dem sie noch auf 23:38 verkürzten. VfL-Trainer Schwörer war mit dem Auftritt seiner Truppe zufrieden und freute sich über einen ungefährdeten Erfolg.

TSG Emmerthal: Jan-Philip Warnke (12), Paul Kolbe (7), Frederik Schaper (3), Cedric Raestrup (1).

VfL Hameln: Cedric Jürgens, Temirlan Drechsler, Till Niemeyer (9), Morik Herrmann (9), Nils Schneider (8), Ole Ellermeier (7/1), Janne Siegesmund (2/2), Thorge Abel, Marius Koch, Henri Manderla (je 1), Joel Höger, Rami Badawi, Finn Laase.

Quelle : AWesA
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