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13.11.2022

„Viel variabler, geduldiger und flüssiger“: TSG mit Schritt nach vorn

Börde Handball trotzdem eine Nummer zu groß / Bierstedt: „Das Ergebnis spiegelt unsere Leistung nicht so wirklich wider“
 

Daniel Maczka war mit seinen neun Treffer bester Werfer auf Seiten von Grün-Weiß.

SG Börde Handball – TSG Emmerthal 34:25 (19:12).
Die Emmerthaler Durststrecke scheint nicht abreißen zu wollen. Auch beim Auswärtsspiel in Börde war für die TSG am Ende nichts zu holen. Trotzdem sah TSG-Trainer Christian Bierstedt eine deutliche Steigerung gegenüber den vergangenen Partien: „Es klingt zwar komisch, aber ich kann den Jungs heute eigentlich nur ein Lob aussprechen. Das Ergebnis spiegelt unsere Leistung nicht so wirklich wider.“ Zu Beginn hatten die Gäste den Spielstand noch offen gestaltet und waren bis zur achten Minute auch regelmäßig in Führung gegangen. In der zehnten Minute allerdings übernahm die SG erstmals die Führung – und sollte sie fortan auch nicht mehr abgeben. Über 10:6 (18.) und 14:10 (25.) zogen die Hausherren Grün-Weiß langsam aber sicher Tor um Tor davon und verbuchten zur Halbzeit bereits einen Sieben-Tore-Vorsprung (19:12). „Uns hat heute leider die Effektivität gefehlt. Wenn wir unsere guten Möglichkeiten genutzt hätten, wäre das Ergebnis definitiv knapper ausgegangen“, schilderte Bierstedt später. Nach dem Seitenwechsel gelang es den Gästen dann, auch das Ergebnis etwas offener zu gestalten. Zwar behielt der Tabellenvierte nach wie vor die Oberhand, erhöhte den Abstand auf die TSG allerdings nur minimal. Der Zehn-Tore-Vorsprung der SG nach 36 Minuten (23:13) schmolz im Laufe der folgenden sechs Minuten sogar auf sieben Treffer, ehe die Hausherren den alten Abstand wiederherstellten (28:18/44.). Mit der Schlusssirene prangte schließlich ein 34:25-Erfolg der Hildesheimer auf der Anzeigetafel. „Wir waren heute im Angriff viel variabler, geduldiger und flüssiger. Dazu standen wir auch in der Abwehr kompakter. Mit einer solchen Leistung hätten wir gegen Altwarmbüchen wahrscheinlich nicht verloren. Darauf können und werden wir aufbauen“, so das Fazit des Coaches, der seinen Toptorschützen Daniel Maczka für seine offensive Spielgestaltung und sein Abschlussverhalten lobte.

TSG Emmerthal: Daniel Maczka (9/2), Jannik Steffens (7), Kai Gellermann (7), Nils Christopher Becker, Yannik Gerber (jeweils 1).

Quelle : AWesA
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