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01.10.2023

Gellermann netzt zehnfach: TSG trotz Schongang wieder im Soll

Bierstedt: „In der Offensive war etwas Sand im Getriebe und insgesamt war unser Spiel zu unstrukturiert“
 

Kai Gellermann traf am Sonntag zehnfach.

TSG Emmerthal – HSG Langenhagen 27:23 (12:8).
Die TSG-Handballer haben den Ausrutscher in Anderten am Sonntagnachmittag aus den Gliedern geschüttelt. Trotz des 27:23-Erfolgs gegen die HSG Langenhagen zeigte sich Emmerthals Coach Christian Bierstedt nicht gänzlich zufrieden mit dem Auftritt seiner Männer: „Wir haben uns heute leider unnötig schwergetan. In der Offensive war etwas Sand im Getriebe und insgesamt war unser Spiel zu unstrukturiert.“ So gelang es den Grün-Weißen nur selten, sich deutlich abzusetzen. Nach rund einer Viertelstunde verbuchten die Hausherren den ersten Fünf-Tore-Vorsprung (9:4), doch um die Pause herum schlichen sich erneut technische Fehler ein. Dadurch klopften die Hannoveraner nach dem Seitenwechsel noch einmal an (13:12; 36.). „Die Deckung stand heute wieder richtig gut – wie schon die ganze Saison über. Dieses Mal haben wir uns auch die unnötigen Zeitstrafen gespart“, hatte Bierstedt auch Grund zum Loben.

Im Verlauf der zweiten Hälfte gaben die Grün-Weißen weiterhin konstant den Ton an, in der 48. Minute markierte Zehn-Tore-Mann Kai Gellermann auch den zweiten Fünf-Tore-Vorsprung (20:15). „Wir haben uns aber auch weiterhin in Einzelaktionen verstrickt, von daher ist das Ergebnis am Ende dementsprechend knapp ausgefallen“, betonte der Coach – und fügte hinzu: „Daran werden wir arbeiten. Den Sieg heute nehmen wir natürlich gerne mit, der ist natürlich förderlich für die Entwicklung. Danke in diesem Sinne auch nochmal an die zahlreichen Zuschauer und die tolle Atmosphäre.“ Gesondertes Lob gab es außerdem für die offensiv wirbelnden Kai Gellermann und Noah Wissel sowie das Deckungsverhalten von Lukas Röpke im 5-1-System.

TSG Emmerthal: Kai Gellermann (10/3), Noah Wissel (5), Yannik Gerber (4/2), Lukas Huchthausen, Lukas Röpke, Malte Hartmann-Kretschmer (jeweils 2), Nils Becker, Sebastian Meyer (jeweils 1).

Quelle : AWesA
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