05.12.2017
Feldhandball: Was ist das?
2. Treffen der TSG-Handballsenioren
Wie im Vorjahr, konnten auch die ehemaligen TSG-Vorsitzenden Gerhard Lindhorst (1979 – 1987) und Rudolf Welzhofer (1987 – 2012) zum Treffen begrüßt werden. Zu Ehren des im Februar 2017 verstorbenen ehemaligen Vorsitzenden Fritz Saacke (1965 – 1979) erhoben sich die Teilnehmer zu einer Schweigeminute. Fred Saacke hatte bei seiner Teilnahme am ersten Treffen 2016 nochmals anschaulich darlegen können, wie und unter welchen Rahmenbedingungen die Sportanlage mit Vereinsheim in Emmern seinerzeit entstand.
Bei der Begrüßung der Teilnehmer untereinander gab es durchaus auch Fragezeichen in einzelnen Gesichtern der Sportkameraden: „… bist Du nicht der …?“, da sich viele seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen hatten. Für das leibliche Wohl und den Service war gesorgt, so dass sehr schnell der Kern dieses Treffens, der Rückblick auf alte Zeiten, „angepfiffen“ werden konnte. Als Grundlage diente auch eine 60-seitige Dokumentation (Kameraden mit technischer Ausstattung bekamen einen USB-Stick) der Feld- und Hallenhandballspielzeit 1970/71 inkl. Artikeln aus dem DWZ-Archiv, ergänzt um die Mitgliederliste der TSG-Handballsparte aus dem Jahr 1966 und mit Briefwechseln und Zeitungsausschnitten über die Verschmelzung des MTV Kirchohsen und des TSV Emmern (vormals: ATSV Emmern) zur TSG Emmerthal zum 1.1.1939.
Die Organisatoren bedankten sich noch herzlich für die Unterstützung zur Durchführung dieses Tages bei Klaus Michalewicz, Burkhard Lity, Werner Brachmann (Videofilm) und Willi Beiße (Fotos). Als bleibende Erinnerung an diesen Tag wurde den Teilnehmern ein Foto, von Matthias Koch aufgenommen, per E-Mail übersandt.
Im Vorfeld wurde die im TSG-Vereinsheim hängende Tafel der Vereinsvorsitzenden seit 1910 nach umfangreichen Recherchen inhaltlich und mit Fotos der Vorsitzenden ergänzt. Diese erstmalige und vollständige Darstellung fand bei den Anwesenden großen Anklang.