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20.09.2012

Auf dem Hartplatz zum zweiten Sieg?

3. Herren: Schnorfeil und seine Kameraden dürften am Freitag gegen Großenwieden II leicht favorisiert sein
 
Harald Zimmermann TSG Emmerthal III Saison 2012-13
Wieder dabei: H. Zimmermann.
FAKTEN:
Am morgigen Freitag ist die Reserve vom TSV Großenwieden zu Gast an der Emmer. Schiedsrichter Marcel Janssen wird das dritte Heimspiel der grün-weiß Gestreiften um 19 Uhr eröffnen. Gespielt werden muss auf dem Hartplatz, weil die Lichtverhältnisse in Emmern kein Rasen-Spiel am Abend mehr zulassen.

GEGNER:
Der TSV Großenwieden rangiert mit drei Punkten in der Tabelle direkt hinter den Emmerthalern auf Platz sieben. Eines steht fest: Langweilig wird es bei den Partien der Weserdörfer keinesfalls: Nach vier Spielen lautet das TSV-Torverhältnis 15:30! Nach drei Niederlagen zum Start setzten die Schwarz-Weißen ihr erstes Ausrufezeichen am letzten Wochenende und fertigten den VfB Hemeringen III mit 9:1 ab. „Deshalb darf Großenwieden nicht unterschätzt werden“, meint Sebastian Kessenhagen, der berufbedingt erst in der zweiten Halbzeit mitwirken kann.

FORM:
Ob man‘s glaubt oder nicht: Die Dritte dürfte am Freitag leicht favorisiert auf der „roten Erde“ in Emmern auflaufen. „Schließlich haben wir einen Punkt mehr auf dem Konto“, hat Eugen Deck erkannt. „Wir müssen das Rohden-Spiel schnell aus den Köpfen kriegen. Da lief irgendwie alles schief – mit dem Höhepunkt ständiger gegnerischer Bedrohungen und zwei ganz offensichtlich irregulärer Gegentore, die das Blatt zu unseren Ungunsten gewendet haben“, hat Trainer Matthias Koch das letzte Spiel immer noch nicht ganz verdaut. Dennoch wird dort, wo die Emmer in die Weser fließt nicht tiefgestapelt. „Wir wollen gegen Großenwieden gewinnen! Auf der Bezirkssportanlage haben wir mit unserer neugegründeten Mannschaft noch nie verloren. Das soll auch am Freitag um 20.45 Uhr noch so sein“, unterstreicht Koch.

KADER:
Erneut gibt es in den Reihen der Dritten Debütanten. Florian Beims, der jahrelang Leistungsträger der ersten Herren war, verabschiedet sich am Freitag mit einem Einsatz für die grün-weiß Gestreiften in Richtung München und macht sein letztes Spiel im TSG-Trikot. „Dass Kaschi geht, macht mich ganz persönlich sehr traurig, auch wenn ich seinen Schritt respektiere“, meint Koch, der ebenfalls zum ersten Mal in dieser Saison selbst auf dem Platz stehen wird. Gleiches gilt für Rico Henke, der nach seinem Wechsel vom HSC Hannover sein erstes Spiel für die TSG absolvieren wird. Dennoch muss Koch personell gewaltig improvisieren, weil sich mehr als zehn Akteure abgemeldet – oder gar nicht gemeldet haben. Bitter sind für den TSG-Coach vor allem die Ausfälle von Dominic Bredlau (Urlaub), Roddy Quartey (privat verhindert), Ekrem Elmas (verletzt), Patrick Schnorfeil (Arbeit) und Ümit Simsek (krank) wiegen schwer.
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