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25.11.2012

Zack, bumm! Kessenhagen ballert Dritte zum Derbysieg

3. Herren: Gute Leistung - nur Chancenverwertung gegen Lüntorf ausbaufähig
 

TSG Emmerthal III – TSV Lüntorf 2:0 (2:0).

Sebastian Kessenhagen TSG Emmerthal III Saison 2012-13Der Lauf hält an, die Dritte marschiert in Richtung Tabellenspitze. Nach dem Gala-Auftritt in Löwensen gewannen die grün-weiß Gestreiften auch das Gemeinde-Derby gegen den TSV Lüntorf. „Wir hatten mal wieder ein hohe Qualität auf dem Platz. Das war heute besser als 11. Liga“, unterstrich TSG-Trainer Matthias Koch, der sich das Spektakel von der Seitenlinie mit großer Gelassenheit anschauen durfte. „Wir haben den Ball laufen lassen und uns die Torchancen immer wieder gekonnt rausgespielt“, lobte Koch. Hinten ließ die Emmersche Defensive, geleitet von Abwehrchef Roddy Quartey, nichts anbrennen. Stark agierte neben Dominic Bredlau auch Drittherren-Debütant Tobias Masur, der TSV-Top-Torjäger Simon Sagebiel nicht zur Entfaltung kommen ließ. Und über die Außen machten Florian Beims und Philipp Hodek mächtig Dampf. Nur das Toreschießen wurde vernachlässigt. Schon zu Beginn hatten Sebastian Kessenhagen, Ümit Simsek (2) und Beims vier Top-Gelegenheiten zur Führung. Der starke Lüntorfer Schlussmann hielt die Gäste aber bis zum Schlusspfiff im Spiel. Mitte der ersten Hälfte spielte Beims auf Hodek, der zielgenau in die Mitte passte – und mit Kessenhagen einen Abnehmer fand, der das Spielgerät kompromisslos in die Maschen beförderte. „Diese Führung war zu diesem Zeitpunkt hochverdient“, meinte Koch, dessen Elf auch danach munter nach vorne spielte. Nun war es Eugen Deck, der den Ball gefühlvoll in die Gefahrenzone zirkelte. Und wieder stand Kessenhagen bereit, riss das Leder an sich und brachte die Kugel zum zweiten Mal im Kasten unter. 2:0 zur Pause – diese Führung hatte es gegen Lüntorf doch schon einmal gegeben. Am ersten Spieltag endete das Duell am Ende 2:2. Doch heute ließen sich die grün-weiß Gestreiften die Butter nicht mehr vom Brot kratzen. Das Tempo ließ im zweiten Durchgang etwas nach und auch die Zahl der Torchancen wurde nun geringer. Kessenhagen, Bredlau, Schnorfeil, Simsek, Beims, Sauer und Stille hätten das Ergebnis aber durchaus deutlicher gestalten können. So endete das „Auswärtsspiel auf heimischem Geläuf“ am Ende mit 2:0. „Die Chancenverwertung war in Löwensen fast perfekt, heute ausbaufähig – nett gesagt. Trotzdem bin ich hochzufrieden und stolz, mit anzusehen, wie sich diese Mannschaft entwickelt hat“, freute sich Koch über den sechsten Sieg in Serie.
TSG Emmerthal III: Reimann, Quartey, P. Schnorfeil, Hodek, Bredlau, Beims, Masur, S. Kessenhagen, Deck, Simsek – Sauer, Lachmann, Stille.
Tore: 1:0 Sebastian Kessenhagen (23.), 2:0 S. Kessenhagen (35.).
Zuschauer: 43.
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