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22.02.2016

SG Börde Handball - TSG Emmerthal 24 : 19 (12 : 8)

Trotz großer Personalnot Niederlage in Grenzen gehalten
TSG-Girls mussten vier Ausfälle verkraften


 
Leider hatte sich die Personalsituation gegenüber dem Badenstedt-Spiel nicht verbessert und es drohte die nächste derbe Pleite. Um es aber gleich vorweg zu nehmen, die blieb glücklicherweise aus. Zwar verloren die Grün-Weißen das Spiel bei der SG Börde Handball mit 19:24 Toren, das Ergebnis kann sich aber trotz des knappen Kaders sehen lassen. Uns standen gerade mal acht gesunde Spielerinnen zur Verfügung, während unsere Gastgerberinnen mit 14 Spielerinnen eine volle Bank hatten.

Wir kamen gut in die Begegnung und konnten mit 2:0 in Führung gehen. Jedoch wendete sich das Blatt bis zur 10. Minute und es stand bereits 3:5. Aufgrund der geänderten Abwehrformation hatten wir einige Abstimmungsprobleme und auch im Angriff agierten wir noch zu zaghaft. So wurden beim Stand von 8:12 die Seiten gewechselt. Leider haben wir zu wenig Tore geworfen.

Auch zu beginn der 2. Hälfte kamen wir nicht gut aus den Startlöchern. Die ersten beiden Tore gehörten unseren Gastgeberinnen und deren Vorsprung wuchs bereits auf sechs Tore an. Jedoch muss man der Mannschaft ein großes Kompliment aussprechen, die hat sich nicht hängen lassen und im Angriff und Abwehr alles versucht, mit dem Gegner auf Augenhöhe zu sein, was auch zeitweise gelungen ist. Nur fehlten einfach die Alternativen auf der Bank.

Am Ende konnte zwar der Ruckstand von sieben auf fünf Tore verkürzt werden, was aber an der 19:24-Niederlage nichts änderte, kämpferisch war aber alles in Ordnung, die Mannschaft hat anständig gespielt und aus der Situation das Beste herausgeholt. Ein besonders Lob haben sich diesmal Dana Wolf und die beiden Torhüterinnen Tjorven Ebeling und Merke Fklügge-Kranz verdient, die sich jeweils eine Halbzeit im Tor abgewechselt haben.

Tor: Tjorven Ebeling (1. – 25. Minute), Merle Flügge-Kranz (26. bis 50. Minute)

Feldspielerinnen: Jenny Lönneker (4), Lilly Griese (4), Dana Wolf (4), Jule Warnke (4/3), Tjorven Ebeling (2),  Marie Harpel (1), Leoni Werhahn und Merle Flügge-Kranz.
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