21.04.2015
TSG Emmerthal - TV Stadtoldendorf 2 21:20 (9:6)
In unserem letzten Heimspiel wurde mehr Spannung als spielerische Klasse geboten. Gegen den TV Stadtoldendorf taten wir uns unnötig schwer.Vielleicht lag das an der langen Pause, oder das wir eine so lange Saison nicht gewohnt sind. Jedenfalls konnten wir nicht an die Leistung unseres letzten Spiels anknüpfen. Aber auch unsere Gäste taten sich sehr schwer und beide Angriffsreihen brauchten einige Versuche um die ersten Treffer zu erzielen. Allerdings blieb ein Torrausch weiter aus. Was nicht nur an den Torhütern beider Mannschaften lag, sonder auch an zahlreichen Aluminiumtreffern unsererseits. So prüfte allein Daniel Tiller 8 mal die Stabilität unserer Tore! So stand es zur Pause nur 9:6 für uns.
Nach dem Seitenwechsel wollten wir das Tempo endlich erhöhen und unseren Vorsprung ausbauen. Allerdings leisteten wir uns nun einige technische Fehler, so das Stadtoldendorf zur 11:12 Führung kam. Nun erkämpften auch wir uns wieder Tore und keine Mannschaft konnte sich mehr absetzen. Allerdings lagen unsere Gäste stets mit einem Tor in Front. Durch einen Kraftakt konnte aber Nils Vietmeyer doch noch die verdiente 21:20 Führung behaupten. Nun wurde es kurzzeitig hektisch, da noch Zeit für einen Angriff blieb. Mit dem Abpfiff gab es noch einen Freiwurf für unsere Gäste und einen kurzen Schreck für uns. Der Stadtoldendorfer traf aber, zu unserem Glück, nur die Latte! So feierten wir in unserem letzten Heimspiel der Saison einen verdienten Sieg.
Allerdings hätten wir das Spiel schon nach der Halbzeit entscheiden müssen und es hätte nicht mehr so spannend werden müssen. So konnten aber die Zuschauer bis zur letzten Sekunde mit zittern. Wir haben zwar nicht so toll gespielt, aber als Team haben wir uns nicht aufgegeben und uns diesen Erfolg erkämpft. Einen großen Anteil daran hatten unsere Torhüter!
Kader/Tore
Frank Brosch und Raphael Augustin (TW), Daniel Tiller, Florian Dörnte, Timo Schramm, Jens Michalewicz5, Nils Harken3, Oliver Burwig, Simon Waßmann6, Dogan Albayrak2, Vitushan Yogeswaran1, Magnus Baumgarten, Nils Vietmeyer4, Olaf Flohr