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02.12.2015

Vorbericht TSG Emmerthal - HSG Lügde-Bad Pyrmont

Derby in Emmerthal: TSG-Damen freuen sich auf das Gastspiel von der HSG Lügde-Bad Pyrmont


"Achtung: In Pyrmont ist zu/ in dieser Saison einiges passiert", warnt Schrader die Partie sehr ernst zu nehmen. Am Abend vor dem Nikolausbesuch dürfen sich alle auf ein packendes Spiel freuen. Ein Derby ist ein Derby und genau auf diesen Faktor setzen die Emmerthalerinnen vor dem letzten Heimspiel im Jahr 2015. Schrader verspricht eine "brennende Mannschaft.“ Anpfiff der Partie am Samstag, 5.12.2015 ist um 17:30h in der Sporthalle in Kirchohsen.

 
Die Rollen sind grundsätzlich klar verteilt: Hier die TSG Emmerthal als Tabellenzweiter, dort die Damen der HSG Lügde-Pyrmont als Siebter in der aktuellen Spielzeit. "Vom Papier her ist das eigentlich eine klare Angelegenheit für uns“, sagt Schrader, die dann aber anfügt: "Diese Spiele gegen Pyrmont sind keine gewöhnlichen Spiele. In der Vergangenheit waren sie immer intensiv, packend und emotional.“

Darum hat Schrader auch genauer hingeschaut: "Gegen Springe hat Pyrmont nach Wiederanpfiff die Führung erkämpft, mit drei Toren geführt. Auch gegen ho-handball haben sie sich sehr gut verkauft. Diese Mannschaft ist ganz sicher besser als der derzeitige Tabellenplatz es aussagt.“ Zwar gingen beide Partien verloren, doch das Potenzial der Schützlinge von HSG-Coach Willeke ist nicht zu übersehen.

Entscheidend für den Spielverlauf im Derby wird jedoch sein, wie die Emmerthalerinnen ihr Potenzial abrufen können. „Es muss uns gelingen, von Anfang an ins Spiel zu kommen. Die ersten Angriffe müssen direkt sitzen, damit wir unsere Sicherheit finden und gar nicht erst Unruhe aufkommt.“ Schrader verlangt vor allem, dass ihre Loncovic-Mädels das Spiel schnell machen, dabei aber nicht unbedacht agieren. „In den ersten Spielen haben wir beim Tempogegenstoß deutlich mehr Tore gemacht als zuletzt. Das muss gegen Pyrmont wieder besser werden. Wir müssen schnell kombinieren und die sich bietenden Chancen gezielt nutzen.“

Eine Prognose abzugeben wie das Spiel läuft, ist laut Schrader schwer. Taten sich die Emmerthalerinnen in den letzten Jahren auch mal sehr schwer und schenkten Pyrmont die ersten Pluspunkte. Ihre Forderung jedoch ist eindeutig: „Aus dem anstehenden Heimspiel wünsche ich mir zwei Punkte. Und dafür muss gegen die Kurstädterinnen ein Sieg her.“ Doch die Schützlinge von HSG-Coach Willeke werden etwas dagegen haben und ihrerseits den Sieg fordern.
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