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14.11.2013

Vorbericht HSG Nienburg 2 - TSG Emmerthal

Lange Auswärtsfahrten liegen den Emmerthalerinnen nicht, das hat der vergangene Samstag bewiesen – am kommenden Sonntag reisen die TSG-Damen wieder in Richtung Norden. Doch in Nienburg muss es klappen. Das Ziel ist klar formuliert: „Dieses Mal bringen wir zwei Punkte mit nach Hause!“ Die Voraussetzungen hierfür stimmen auf dem Zettel…
 
Der Favoritenstatus ist klar vergeben, wenn die Emmerthalerinnen am frühen Sonntagabend bei der Nienburg-Reserve antreten. Dabei wollen die Gäste wieder eine optimale Leistung zeigen und an ihre Siege anknüpfen.

Zwar war die Aufstiegssaison der 2. Damenmannschaft der HSG Nienburg mit einem Punktestand von 21:3 und einem Torverhältnis von 215:135 Toren recht beeindruckend, doch der richtige Sprung in die ehemalige WSL-Oberliga scheint den Nienburgerinnen momentan einfach nicht zu gelingen. Belegen sie momentan den vorletzten Tabellenplatz mit 2:14 Punkten. Lediglich am vergangenen Wochenende konnte der erste (knappe) Sieg gegen den Mitaufsteiger HO-Handball eingefahren werden.

Für die Emmerthalerinnen zählt gegen den Aufsteiger natürlich nur ein Sieg. „Wir müssen dieses Spiel gewinnen und unser Torverhältnis aufpolieren“, fordert Carmen Schrader. Zum einen, um nach der Niederlage in Liebenau vom vergangenen Wochenende den Anschluss an die Verfolger der Tabellenspitze nicht zu verlieren. Zum anderen natürlich, um die bisher sehr schlechte Auswärtsbilanz  zu verbessern. Zwei Niederlagen aus vier Spielen – beide mit über zehn Toren Differenz sind in dieser Spielzeit zu verzeichnen.
Die 2. Damenmannschaft der HSG Nienburg soll nun also der nächste Schmaus der TSG-Damen werden. Und so machen sich hoch motivierte und hungrige Emmerthalerinnen nach dem sonntägigen Mittagessen auf den Weg Richtung Norden, um auf fremdem Terrain gut ausgeruht auf Punktejagd gehen zu können.
„Die Nienburgerinnen haben sich in den vergangenen Spielen von Mal zu Mal gesteigert, wir dürfen sie nicht unterschätzen,“ warnt Schrader allerdings vor dem Aufsteiger.

Dennoch bestehen für die Schützlinge von Bernd Fichtner beste Voraussetzungen, um der Nienburg-Reserve mit 14 Spielerinnen engagiert und mit Vollgas entgegentreten zu können. Lediglich Sarah Lieber steht weiterhin noch nicht zur Verfügung.

Anpfiff ist am Sonntag, 17.11.2013 um 17:00h in der Meerbachhalle in Nienburg.
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