28.11.2013

Vorbericht HSG Lüdge-Bad Pyrmont – TSG Emmerthal

TSG-Damen besuchen Pyrmonterinnen schon am Donnerstagabend um 20:00 Uhr.
Mit viel Vorfreude und Motivation für das kommende Nachbarschaftsduell konnte das Montagstraining beendet werden. Es wurden nicht nur Fehler des vergangenen Spieltages analysiert und behoben, auch eine spezielle Vorbereitung auf das kommende Spiel gegen die HSG Lügde-Bad Pyrmont wurde absolviert. Erinnern wir uns zurück…
 
In der vergangen Saison trafen sich die Rivalinnen zuerst in Bad Pyrmont, wo der knapp umkämpfte 24:21-Sieg der Emmerthalerinnen durch einen dramatischen Sturz des Schiedsrichters überschattet wurde. Im Rückspiel in heimischer Halle gelang es den TSG-Damen nach einer 20:9-Halbzeitführung die Pyrmonterinnen mit einem Endergebnis von 36:25 nach Hause zu schicken. Die HSG Lügde-Bad Pyrmont agierte durch verschiedene  Abwehrkonstellationen (6:0, 5:1; 4:2) auf die starke Heimsieben, konnte aber die deutliche Niederlage nicht verhindern.

An dieses Erfolgserlebnis möchten die Emmerthalerinnen anknüpfen. Angespornt durch den Derbysieg vom vergangenen Wochenende gegen die Damen der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf fahren die TSG-Damen mit einer guten mannschaftlichen Geschlossenheit in die Nachbarschaft.
Zudem ist ihnen die Favoritenrolle klar zuzusprechen. Rangieren sie gegenwärtig im oberen Drittel der Tabelle, muss auf der Suche nach der HSG Lügde-Bad Pyrmont ganz weit runter geschaut werden. Die Pyrmonterinnen belegen den letzten Tabellenplatz mit einem Pluspunkt auf dem Punktekonto, den sie durch ein Unentschieden in Alfeld erkämpfen konnten. Dennoch sollten die Emmerthalerinnen das Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen.
„Wir müssen wieder mehr auf ein sicheres Passspiel und dynamische Stoßbewegungen setzen, um so im Angriff zu guten Wurfmöglichkeiten zu gelangen. Die Abwehrarbeit wurde in den letzten Wochen verbessert und muss weiter stabilisiert werden,“ fordert Carmen Schrader.

Der Kader der TSG Emmerthal ist planungsgemäß nach wochenlangen Herbstgrippeerkankungen wieder komplett – nur die Langzeitverletzte Sarah Lieber fällt weiter aus.