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16.12.2013

TSG Emmerthal - SV Alfeld 29:19 ( 14:8 )

Trotz einiger Probleme in der Wurfausbeute sowie in der Abwehr steuerten die Emmerthalerinnen zu einem insgesamt ungefährdeten Erfolg im ersten Rückrundenspiel gegen die Damen des SV Alfeld. Mit dem Selbstvertrauen des Siegs über den direkten Mitkonkurrenten SV Warrmsen und den vierten Tabellenplatz ließen sich die TSG-Damen auch von einem anfänglichen 3:5 nicht beeindrucken, holten sich beim 9:5 die Führung und setzten sich bis zum Seitenwechsel bereits mit 14:8 ab. Damit war der Grundstein für den verdienten 29:19-Erfolg gelegt.
 
Mit dem Anwurf der Partie gegen die Damen des SV Alfeld war der beeindruckende Heimerfolg der vergangenen Woche nur noch Historie… Zwar konnten die TSG-Damen schnell 2:1 in Führung gehen, doch die Alfelderinnen wurfen den Ausgleichstreffer und bauten durch einem Doppelschlag ihre Führung zum 2:4 weiter aus. Den Emmerthalerinnen war nichts gegönnt. Sie erspielten sich zwar einige gute Gelegenheiten, doch mehrfach landeten die Würfe nicht im Netz. Beim 3:5 sah sich die Mannschaft von Bernd Fichtner immernoch mit einem überraschenden zwei Tore-Rückstand konfrontiert.
Eine gute Deckungsleistung und einige Paraden von Janina Schaper verhinderten aber ein weiteres Anwachsen des Rückstands. Ein schnelles und dynamisches Angriffsspiel brachte die TSG-Damen über den 5:5-Ausgleich durch Stationen von 7:5, 9:5, 12:6 letztendlich zum 14:8 Halbzeitstand.
„Uns war bewusst, dass eine 6-Tore-Führung im Handball nichts ist. Wir mussten da weitermachen, wo wir in Halbzeit eins aufgehört hatten,“ fasst Carmen Schrader die Absprache in der Kabine zusammen.

Nach dem Wiederbeginn demonstrierten die Emmerthalerinnen in einer starken Anfangsphase über 16:9 und 17:10 wer die Oberhand in dieser Partie hat. In dieser Phase musste Esther Wehking schmerzlich feststellen, dass die Alfelderinnen sich nicht aufgaben und in der Abwehr aggressiv zur Sache gingen. Esther musste mit einer gebrochenen Nase das Krankenhaus aufsuchen – von hier aus beste Genesungswünsche!
Auch in der Folge zeigten sich die TSG-Damen sehr spielfreudig und ließen den Alfelderinnen nur wenige Chancen. 

In den letzten Spielminuten allerdings ging das heimische Team nicht mehr mit der entsprechenden Konsequenz zu Werke, vergab im Angriff einige gute Chancen und auch in der Abwehr entstanden große Lücken. Trotz einiger Gegentore geriet der Vorsprung der Emmerthalerinnen in der Folge nicht mehr in Gefahr, sodass ein 29:19 Heimerfolg verbucht werden konnte.

Ein ganz großer Dank geht an alle Fans und die Trommler:


„Wir wünschen allen eine frohe und schöne Weihnachtszeit, ein friedvolles Fest, besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.“



Es spielten für die TSG:
Janina Schaper/ Tessa Ernst; Duygu Albayrak, Jennifer Kappmeyer, Carina Liepelt (6), Doreen Männich (2), Neele Niemeyer (3), Katharina Roberts (5), Svenja Schaper (3), Carmen Schrader (1), Angela Steinwedel (3), Tina Tegtmeyer (1), Esther Wehking (1), Svea Wienke (4)
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