10.11.2015

HSV Nordstars - TSG Emmerthal 24 : 13 (12 : 5)

Nordstars spielten Überlegenheit aus
Flaute im Angriff dauert an

 
Auch bei den HSV Nordstars war für die TSG-Girls nichts zu holen. Wieder mit knappem Kader, dafür mit drei C-Jugendlichen machte man sich zum Nachholspiel nach Herrenhausen auf. Der fast aus dem komplett bestehenden älteren Jahrgang der Gastgeberinnen hatten wir keine Chance und so geht auch in der Summe die Niederlage in Ordnung. Einzig Torhüterin Celine Koch zeigte eine ansprechende Leistung. Auch unsere Abwehr stand phasenweise gut. Probleme gab es, wenn wir von Angriff auf Abwehr umschalten mussten, hier dauerte es einige Male zu lange, bis wir die Situation erkannt haben. So kamen unsere Gastgeberinnen hier zu einfachen Toren. Im Abwehrverbund waren gute Ansätze und auch eine gute Zusammenarbeit zu erkennen. Beim Stand von 12:5 wurden dann die Seiten gewechselt.

Sorgenkind bleibt der Angriff. Wir brauchen einfach zu viele Chancen, um Tore zu erzielen, zudem fehlen uns die Möglichkeiten, gegen die defensiven Abwehrreihen durchzusetzen. Auch lassen wir einfach zu viele klare Chancen einfach liegen. So haben wir die Möglichkeit auf 8:6 zu verkürzen, was uns nicht geling. Wir erzielen minutenlang kein Tor, die Nordstars vier und zur Pause ist die Messe schon gegessen.

Auch der 2. Halbzeit gab es eine Phase, wo wir drei 100%-ige gut heraus gespielte nacheinander nicht im Tor der Nordstars unterbringen konnten. Die Folge waren wieder vermeidbare Gegentore. Und so häufen sich die Fehler, die Kraft lässt nach und es fehlen einfach die Alternativen auf der Bank. Die C-Mädels haben sich gut in die Mannschaft integriert, hier merkte man aber, dass der Altersunterschied bis zu zwei Jahren betrug. Am Ende stand eine klare 13:24-Niederlage auf der Anzeigetafel, die vielleicht um zwei oder drei Tore zu hoch ausgefallen ist. Nun gilt die Vorbereitung auf das nächste Spiel am Wochenende gegen Hannover 78.

Tor: Celine Koch
Feldspielerinnen: Lena Lönneker (6), Jenny Lönneker (4), Emilia Diers (1), Paula de Groot (1), Lioba Eichmann (1), Leoni Werhahn (1), Fiona Wienke, Michelle Thormann und Lena Zimmermann.