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20.10.2013

„Kein Schönheitspreis“ - aber TSG gewinnt Topspiel!

Staniszewski sichert Erfolg gegen Herrenhausen-Stöcken / Kutschera: „Arbeitssieg“
 
TSG Emmerthal - HSG Herrenhausen-Stöcken 21:20 (9:11).

Die Grün-Weißen haben die „Pole-Position“ verteidigt, taten sich im Spitzenspiel gegen den Tabellendritten aber schwer. „Das war ein reines Kampfspiel, für das es keinen Schönheitspreis gab“, berichtete TSG-Chef Stephan Kutschera. Beide Teams hatten gute Abwehrreihe, aber eine hohe Fehlerquote im Angriff. „Wir sind in der ersten Halbzeit überhaupt nicht ins Spiel gekommen“, meinte Kutschera. Folge war ein 5:8-Rückstand (19.), den Jonas Niemann mit zwei Treffer auf 8:9 verkürzte, ehe die Gäste wieder mit drei Toren davonzogen. „Herrenhausen war in der Abwehr griffig, hatte einen guten Torhüter und hat viele Treffer nach Gegenstößen erzielt“, schilderte Kutschera. Nach der Pause lief es für die TSG dann zunächst besser. Die ersten zehn Minuten gewann Emmerthal mit 3:0, führte demnach nun mit 12:11, geriet danach aber wieder in Rückstand (12:13). Es folgte die beste Phase im Spiel der Hausherren. Fünf Tore in Folge - innerhalb von sieben Minuten - bedeuteten einen 17:13-Vorsprung (50.). Entschieden war die Partie damit aber noch lange nicht. Denn nach einer Auszeit schlug Herrenhausen zurück - und kam wieder auf 17:16 heran (53.). Danach war es eine reine Zitterpartie“, erklärte Kutschera. Neben dem starken Torhüter Andrew Treuthardt avancierte Marek Staniszewski in der Schlussphase zum Matchwinner. Er warf die beiden letzten TSG-Treffer, die den knappen Erfolg am Ende perfekt machten. „Ein Arbeitssieg“, so Kutschera abschließend.

TSG Emmerthal: Tobias Brackhahn (6/2), Jonas Niemann (3), Jürgen Rotmann, Bastian Reinecke, Jan Owczarski, Christopher Beims, Gordon Wahl (je 2), Marek Staniszewski (2/1).

Quelle : AwESa
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